Sicherlich jeder von uns hat ab und an einmal Phasen im Leben, in denen man sich etwas ungesünder ernährt, als man es eigentlich möchte. Ein hektisches Projekt auf der Arbeit oder viel zu reisen sind nur einige Beispiele, weshalb wir vielleicht öfter zu Tiefkühlprodukten oder Fast Food greifen, weil wir keine Zeit haben bewusst einkaufen zu gehen oder frisch zu kochen. Zunächst ist das auch kein grosses Problem, aber nach ein paar Tagen reagiert unser Körper mit Trägheit, Völlegefühl und mangelnder Energie – uns fehlen Vitamine aufgrund einer zu einseitigen Ernährung.
Vielleicht gehören Sie nicht zu diesen Menschen, sind ein vorbildlicher Koch, essen gesund und ausgewogen und leiden trotzdem unter einem Vitaminmangel oder vermuten dies aufgrund Ihrer Symptome? Damit sind Sie nicht allein, denn selbst trotz einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, kann ein Vitaminmangel bei vielen Menschen auftreten, weil wir nicht alle Faktoren unseres Vitaminhaushalts beeinflussen können. Was Vitamine eigentlich sind, weshalb diese so wichtig für uns sind und warum besonders Vitamin D3 und Vitamin K2 als Ergänzungen sinnvoll sind, das erfahren Sie in diesem Artikel. Wir klären auf!
Abgesehen von unserem Energielevel spielen Vitamine für zahlreiche, weitere Funktionen unseres Körpers eine essentielle Rolle – für unsere Haut und unser Haar, für unsere Zähne, unser Immunsystem, unser Gehirn und für unsere Augen. Eine vollumfängliche und ausgeglichene Ernährung ist der Schlüsselfaktor, damit wir ausreichend mit Vitaminen versorgt werden. Doch nicht immer reicht eine ausgewogene Ernährung dafür aus. Das Supplementieren mit Vitaminen macht deshalb häufig aus vielerlei Hinsicht Sinn, weil wir eine Versorgung mit ausreichend Vitaminen unter bestimmten Umständen nicht durch eine gesunde Ernährung allein erreichen können.
Um eine ausreichende Vitaminversorgung zu gewährleisten und somit einem Mangel generell vorzubeugen, kann die Einnahme von Vitamin-Supplementen angebracht sein. Zudem ist es für Menschen mit einem erhöhten Vitaminbedarf unabdinglich auf Vitamin-Supplemente zurückzugreifen. Dazu gehören Personen mit Vorerkrankungen, Sportler oder Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen oder unter viel Stress leiden. Einen erhöhten Vitaminbedarf allein durch Ernährung zu decken, ist für diese Personen häufig nur schwer möglich. Abgesehen von diesen Beispielen, sind auch häufig die “Ottonormalverbraucher” von einem Vitaminmangel betroffen, da auch trotz einer gesunden und vielseitigen Ernährung, ein Vitaminmangel bei gesunden Menschen nachgewiesen werden kann. Doch zunächst möchten wir klären, was Vitamine eigentlich sind.
Was sind Vitamine?
Sie erinnern sich vielleicht noch an die Schulzeit, wo einer Ihrer Schulfreunde augenrollend Zahnpasta auf seine eingerissenen Mundwinkel geschmiert hat und Ihnen abschätzend “Vitaminmangel” entgegenächzte. Doch was sind diese Vitamine eigentlich, von denen uns zu wenig schlapp machen und die Mundwinkel einreissen lassen?
Nach heutigem Wissensstand gibt es 13 Vitamine. Wir können Vitamine nicht sehen, ihre Auswirkungen auf unseren Körper allerdings spüren und manchmal sogar sehen, wie z.B. bei eingerissenen Mundwinkeln.
Vitamine sind organische Verbindungen und gehören zu den essentiellen Stoffen, die unser Körper für lebensnotwendige Prozesse benötigt, weil dieser seinen Bedarf zum grossen Teil nicht eigenständig decken kann[1]. Der menschliche Körper kann nur zwei Vitamine von den insgesamt Dreizehn selbst synthetisieren. Im Gegensatz zu uns Menschen können Pflanzen beispielsweise die für sie notwendigen Vitamine selbst herstellen. Deshalb müssen Menschen regelmässig Vitamine mit der Nahrung zu sich nehmen[2].
Diese Vitamine regulieren biologische Prozesse im Körper von uns Menschen und gehören zu den sogenannten nicht energieliefernden Stoffen. Sie sind komplexe, organische Moleküle, die von Pflanzen, Tieren oder Bakterien gebildet werden[3]. In der unbelebten Natur würden Sie demnach keine Vitamine vorfinden.
Wussten Sie, dass Vitamine nicht für alle Lebewesen gleichermassen als Vitamine gelten? Viele Tiere, wie Katzen oder Schweine, können z.B. Vitamin C eigenständig im Körper herstellen, weshalb das für uns als Vitamin C bezeichnete Molekül für Katzen und Schweine ein Zwischenprodukt (Metabolit) im Stoffwechsel ist. Uns Menschen fehlt für die eigenständige Herstellung von Vitamin C ein bestimmtes Enzym, über das Katzen und Schweine wiederum verfügen.
Mittlerweile haben wir Menschen einen Weg gefunden, die unterschiedlichen Vitamine aus ihren Quellen zu isolieren. So isolieren wir beispielsweise Vitamin C aus Zitronen und Vitamin A aus Fischleberöl.
Vitamine werden eingeteilt in sogenannte Provitamine, fettlösliche (lipophile) Vitamine und wasserlösliche (hydrophile) Vitamine.
Von Vitamin B gibt es sogar eine ganze Gruppe aus B-Vitaminen, auch Vitamin-B-Komplex genannt. Zum Vitamin B Komplex zählen acht B-Vitamine: Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B5 (Pantothensäure), Vitamin B6 (Pyridoxin, Pyridoxamin und Pyridoxal), Vitamin B7 (Biotin), Vitamin B9 (Folsäure) und Vitamin B12 (Cobalamin).
Vitamin B12 und B3 sind die einzigen B-Vitamine, die unser Körper speichern kann – allerdings nur in begrenzten Mengen.
Von den fettlöslichen D-Vitaminen gibt es zwei wichtige Formen: Vitamin D2 und Vitamin D3.
Auch das Vitamin K ist fettlöslich und kommt in unterschiedlichen Verbindungen vor. Es sind über 100 chemische Verbindungen mit einer Vitamin-K Wirkung bekannt. Am wichtigsten und von praktischer Bedeutung für den Menschen sind die natürlich vorkommenden Vitamine K1 und K2.
Weshalb sind Vitamine wichtig?
Wie wir bereits erfahren haben, gelten Vitamine zu den essentiellen Stoffen, die für uns Menschen lebensnotwendig sind. Ohne Vitamine würden wir also auf lange Sicht sterben – daher kommt übrigens auch der Name Vita-mine (von lateinisch vita ‚Leben', pl. Vitae, Viten).
Lebenswichtig sind sie für uns, weil sie zahlreiche biologische Prozesse im Körper regulieren. Vitamine sind an grundlegenden Abläufen in unseren Zellen beteiligt, ohne die unser Körper nicht leben und funktionieren könnte.
Vitaminmangel
Ein Vitaminmangel kann zu zahlreichen Symptomen führen und unterschiedlich ursächlich bedingt sein. Eine Medikamenteneinnahme, zu viel Alkoholkonsum, erhöhte Körperbetätigung, Stress, Schwangerschaft oder eine Mangelernährung sind nur einige Beispiele für die möglichen Ursachen eines Vitaminmangels. Nicht immer haben wir die Macht darüber, ob wir womöglich unter einem Vitaminmangel leiden, wie z.B. bei einer Schwangerschaft[4].
Wenn wir in Ländern mit geringen Sonnenstunden leben oder unsere Exposition begrenzt wird durch unseren Lebensstil, wie z.B. durch unsere Arbeit und geschlossene Räume, dann kann häufig ein D-Vitaminmangel die Folge sein, die wir nur schwer durch Nahrung ausgleichen können.
Die Symptome eines Vitaminmangels sind noch vielseitiger, als die möglichen Ursachen, weshalb ein Vitaminmangel vermieden werden sollte.
Symptome von Vitaminmangel:
- Haarausfall (Vitamin-D Mangel)
- Trockene Haut (Vitamin A-Mangel)
- Erhöhte Blutungsneigung (Vitamin-K Mangel)
- Skorbut (Vitamin-C Mangel)
- Blaue Flecken (Vitamin-K Mangel)
- Antriebslosigkeit, Müdigkeit (Vitamin-K Mangel)
- v.m.
Nun denken Sie sich vielleicht, solange ich mich gesund ernähre und keine Medikamente einnehme oder schwanger bin, sollten Sie dem Risiko eines Vitaminmangels nicht ausgesetzt sein? Leider ist dies nicht ganz korrekt.
Warum ein Vitaminmangel auch bei gesunder und vielseitiger Ernährung entstehen kann und eine Supplementierung deshalb durchaus Sinn macht, das erklären wir Ihnen in dem folgenden Abschnitt.
Supplementierung – Weshalb sie Sinn macht
Warum macht die Einnahme von Vitamin-Supplementen Sinn, wenn man sich generell gesund ernährt?
Wir kennen alle noch die bunten Ernährungspyramiden, die in der Arztpraxis hängen oder in Schulbüchern gezeigt werden. Nehmen wir wirklich jeden Tag bzw. jede Woche die empfohlene Vielfalt an “bunten” Lebensmitteln zu uns? Verzichten wir auf zu viel Zucker und maschinell-verarbeitete Produkte? Selbst wenn wir uns vorbildlich ernähren, kommen weitere Faktoren hinzu, die unseren potentiellen Vitaminhaushalt beeinflussen.
Vitamine sind komplexe Verbindungen, die in ihrer Stabilität und Wirkung von weiteren Faktoren beeinflusst werden – ganz losgelöst von Ihrer gesunden Ernährung.
Dazu gehören z.B. die Zubereitung der Nahrung, deren Lagerung, sowie die landwirtschaftlichen Umstände der Zucht und Ernte.
Heisses Anbraten zerstört Vitamine, weshalb wir Gemüse, Fisch und andere Lebensmittel lediglich schonend dünsten sollten. Ebenso lässt eine zu lange Lagerung von Lebensmitteln die enthaltenen Vitamine verloren gehen.
Neben der Lagerung und der Zubereitung unserer Lebensmittel, die zugegebenermassen in unserer Verantwortung liegen, gibt es noch weitere Faktoren, die unseren Vitaminhaushalt beeinflussen.
Über diese Faktoren sind sich viele Menschen nicht bewusst, da sie nicht unbedingt in ihrer Verantwortung liegen. Viel Stress oder starke körperliche Betätigung kann unseren Vitaminbedarf z.B. so erhöhen, dass es schwer ist diesen Bedarf mit Lebensmitteln allein zu decken.
Zudem sorgt eine mangelnde Bodenqualität vieler Bauern häufig dafür, dass Gemüse und Obst nicht ausreichend Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Zudem werden sie häufig zu früh geerntet, was den Vitamingehalt der Lebensmittel negativ beeinflusst und verringert.
Ein weiterer Faktor, der nichts mit Lebensmitteln, Zubereitung oder Landwirtschaft zu tun hat, ist das Sonnenlicht. Denn: zu wenig Sonnenlicht kann ebenso einen Vitamin-D Mangel verursachen, da unser Körper Vitamin D3 eigenständig bei Kontakt unserer Haut mit UV-Licht produziert. Scheint keine Sonne auf unsere nackte Haut, wird kein Vitamin D3 produziert. Der Vitamin-D3 Mangel wird sogar als Zivilisationskrankheit anerkannt, denn unser Lebensstil findet immer häufiger und länger in geschlossenen Räumen statt, weshalb wir nicht häufig mit Sonnenlicht konfrontiert sind. Viele Menschen können nicht jedes Mal vor die Tür treten, wenn die Sonne scheint. Hinzu kommt, dass man den entstandenen Vitamin D3 Mangel durch Ernährung dann nur schwer ausgleichen kann. Schwangere leiden übrigens auch häufig unter einem Vitamin-D Mangel.
Es ist also aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich eine ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Vitaminen zu gewährleisten, weshalb die Einnahme von hochwertigen Vitaminpräparaten empfehlenswert ist.
Wissenschaftliche Studien haben darüber hinaus gezeigt, dass die tägliche Einnahme eines hochwertigen Multivitamin- und Mineralstoffpräparats vor degenerativen Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Herzerkrankungen und Osteoporose, sowie vor saisonalen Infektionen schützen kann.
Die Studie «The impact of nutritional supplement intake on diet behavior and obesity outcomes» zeigt auf, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln Erwachsene dabei unterstützt, die empfohlene Tagesdosis bestimmter Mineralien wie Kalzium und Magnesium (bei Frauen und Männern) sowie Eisen (bei Frauen) abzudecken[5].
Ein wichtiges Duo – ,,Wer D sagt, muss auch K sagen”
Wir von BE THE CHANGE® haben es uns zur Mission gemacht ausschliesslich nachhaltig und im Einklang mit der menschlichen Biochemie, sowie der regenerativen und biologischen Landwirtschaft zu agieren.
Aus diesem Grund haben wir uns ganz genau angesehen, welche Vitamine sich besonders sinnvoll als Ergänzung für die menschliche Biochemie anbieten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Vitamine D3 & K2, sowie Omega-3 Fettsäuren die ideale Nahrungsergänzung für all diejenigen sind, die ihr Immunsystem und ihr allgemeines Wohlbefinden zusätzlich unterstützen möchten und dabei Wert auf eine Ergänzungsnahrung natürlichen Ursprungs legen.
Die Kombination aus Vitamin D3 und Vitamin K2 in unseren “Vitamins D3 & K2”, sowie den essentiellen Fettsäuren ist optimal auf den täglichen Bedarf eines erwachsenen Menschen ausgelegt und enthält keinerlei Konservierungs- und Zusatzstoffe. EPA und DHA sind essenzielle Omega 3 Fettsäuren, die zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion und zur normalen Funktion des Herzens beitragen.
Nun möchten wir genauer diese beiden Vitamine, Vitamin D3 und Vitamin K2, betrachten und was diese für unseren Körper tun.
Vitamin D3
Vitamin D3 wird auch umgangssprachlich als das “Sonnenvitamin” bezeichnet und trägt den chemischen Namen “Cholecalciferol” und “Calcitriol”. Es wird von unserem Körper eigenständig produziert, wenn unsere Haut in Kontakt mit Sonnenlicht, dem UV-Licht, kommt. Dies ist bekanntlich in unseren Breitengraden nicht immer der Fall oder die körpereigene Produktion von Vitamin D3 wird behindert durch Kleidung, geschlossene Räume oder Sonnencreme.
Vitamin D3 ist wichtig für Alt und Jung, weil es die Knochen stärkt. Ein erwachsener Mensch sollte täglich etwa 5 µg an Vitamin D zu sich nehmen[6]. In Lebensmitteln kommt Vitamin D3 nur in geringen Mengen vor. Besonders in fettigen Fischen findet man Vitamin D vor.
Wirkung
Der Wortbestandteil „Calci“ im chemischen Namen von Vitamin D3 “Calcitriol” deutet bereits auf die Wirkung von Vitamin D3 hin: Das Vitamin reguliert die Aufnahme und Verwertung von Calcium und trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei.
Ein gesunder Calciumspiegel ist essentiell, damit die Knochen gesund und stark bleiben. Für Kinder sorgt Vitamin D3 auch für ein normales Knochenwachstum. Vitamin D trägt zudem zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei, das wiederum als Schutz vor etlichen Krankheiten dient und unsere Gesundheit schützt.
Vitamin K2
Lebensmittel, die ausreichend Vitamin K2 enthalten, sind begrenzt in unseren Breitengraden. Eier, Fleisch und Milchprodukte enthalten zwar das Vitamin, jedoch nur in geringen Mengen. Dies ist einer der Gründe dafür, warum es Sinn macht Vitamin K2 zu supplementieren. Vitamin K2 kann von unserem Körper besser aufgenommen werden, als Vitamin K1.
Wir wissen bereits, dass es Vitamin K2 auch in zahlreichen Unterformen gibt, die sich alle in ihrer Herkunft und in ihrem biochemischen Verhalten unterscheiden. Nützlich und wichtig für uns Menschen sind vor allem die Formen Vitamin-K2-MK4 und Vitamin-K2-MK7. Ein erwachsener Mensch sollte täglich zwischen 0,001–2,0 mg Vitamin K2 zu sich nehmen.
Das Vitamin K2 ist ein wichtiger Steuermann im Stoffwechsel, denn es hat eine unheimlich wichtige Bedeutung für den Calciumstoffwechsel in all unseren Körpergeweben. Zudem bildet es eine symbiotische Partnerschaft mit dem Vitamin D. Studien haben ergeben, dass ein Mangel an Vitamin K2 das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen kann.
Wirkung
Vitamin K2 reguliert den Calciumstoffwechsel in allen Körpergeweben. Der menschliche Körper beinhaltet ca. 1 kg Calcium, wovon nur ungefähr 1% als extrazellulär gelöste Form in diesem existiert. Der Calciumstoffwechsel beinhaltet zahlreiche Funktionen: u.A. die Aufrechterhaltung der Zellmembranfunktion, die Weiterleitung von Informationen von der Zellmembran in die Zelle, sowie als pH-Puffer. Die Bedeutung von einem funktionierenden und gesunden Calciumstoffwechsel ist unbestreitbar wichtig für das biologische Funktionieren unseres gesamten Körpers und jeder einzelnen Zelle. Die Notwendigkeit einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin K2 ist deshalb inzwischen erkannt und in zahlreichen Studien nachgewiesen.
Unabdingbar ist eine optimale Versorgung mit Vitamin K2 auch unter Substitution von Vitamin D. Vitamin K2 wird benötigt, damit das Vitamin D das Calcium in Knochen und Zähne einbauen kann.
Ein Mangel an Vitamin K2 kann dazu führen, dass sich Calcium ungezielt im Körper ablagert (z.B. in Gefässwänden) anstatt in die Gewebe, in die es eingebaut werden soll. Im Jahr 2010 wurde im British Medical Journal eine Metaanalyse publiziert, in der ein eindeutig erhöhtes Herzinfarktrisiko unter Supplementierung von Calcium ohne die notwendige Zugabe von Vitamin K2 belegt wurde.
Umgekehrt war bereits 2004 in der Rotterdam-Studie festgestellt worden, dass eine hohe Zufuhr von Vitamin K2 mit signifikant weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergeht.
Bemerkenswert ist, dass Vitamin K2 bestehende Kalkablagerungen in Gefässen auch wieder abbauen kann. Das Zusammenspiel aus K2 und D3 ist demnach von essentieller Bedeutung, weshalb eine Kombination dieser beiden Vitamine in einem Supplement empfehlenswert ist.
BE THE CHANGE Vitamine D3 & K2 & Omega 3 Fettsäuren
Mit unseren BE THE CHANGE Vitamins D3 & K2 & Omega 3 Fettsäuren haben wir die ideale Nahrungsergänzung für alle geschaffen, die ihr Immunsystem und allgemeines Wohlbefinden zusätzlich unterstützen möchten und dabei Wert auf eine Ergänzungsnahrung natürlichen Ursprungs legen, die keine Konservierungs- und Zusatzstoffe enthält. Die Faktoren der erschwerten Aufnahme bzw. Produktion dieser beiden Vitamine gibt Anlass dazu, diese zu supplementieren.
Zur Unterstützung des Immunsystems und der Aufrechterhaltung des allgemeinen Wohlbefindens haben wir das starke Vitamin-Duo aus K2 & D3 geschaffen und die wissenschaftlichen Erkenntnisse über diese Vitamine in den Kapseln eingefangen.
Swiss Essentials® 1 ist das optimal formulierte Vitamin- und Fettsäurenpräparat für den täglichen Bedarf, das auf Basis der Vitaminkunde und der menschlichen Biochemie entwickelt wurde. Eine positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 250mg EPA und DHA kombiniert ein.
Quellen:
- Kuhn: Vitamine und Arzneimittel. Die Chemie (Angewandte Chemie, neue Folge) 55(1/2), S. 1 – 6 (1942), ISSN 1521-3757
- Klaus Oberbeil: Fit durch Vitamine. Südwest-Verlag, 2003, ISBN 3-517-07824-7
- Karl-Heinz Bässler, Ines Golly, Dieter Loew: Vitamin-Lexikon. Urban & Fischer, 2002, ISBN 3-437-21141-2
- Andreas Jopp: Risikofaktor Vitaminmangel. Haug, 2002, ISBN 3-8304-2077-3
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5633155/
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) (Konzeption und Entwicklung: Arbeitsgruppe „Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“): DACH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau/Braus Verlag, 2000, ISBN 3-8295-7114-3
[1] R. Kuhn: Vitamine und Arzneimittel. Die Chemie (Angewandte Chemie, neue Folge) 55(1/2), S. 1 – 6 (1942), ISSN 1521-3757
[2] Klaus Oberbeil: Fit durch Vitamine. Südwest-Verlag, 2003, ISBN 3-517-07824-7
[3] Karl-Heinz Bässler, Ines Golly, Dieter Loew: Vitamin-Lexikon. Urban & Fischer, 2002, ISBN 3-437-21141-2
[4] Andreas Jopp: Risikofaktor Vitaminmangel. Haug, 2002, ISBN 3-8304-2077-3
[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5633155/
[6] Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) (Konzeption und Entwicklung: Arbeitsgruppe „Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr“): DACH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau/Braus Verlag, 2000, ISBN 3-8295-7114-3